Kontemplative Exerzitien

Das stille Wirken Gottes in sich und in der Welt wahrnehmen
15. Februar 2022 / Helen Hochreutener
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Das Wort Kontemplation kommt aus dem Lateinischen und heisst übersetzt „schauen“. Es geht darum, das stille Wirken Gottes in sich selbst und in der Welt wahrzunehmen. Der Weg führt von der Unruhe des Geistes in die Ruhe des Herzens. Kontemplation können wir einüben („Exercice“) über die Meditation biblischer, aber auch geistlicher Texte aus der Spiritualitätsgeschichte in Verbindung mit sinnlichen Zugängen in Natur, Musik und Kunst. In kontemplativen Exerzitien verweilen wir achtsam im Schauen auf Jesus Christus. Der Mensch erfährt sich so verbunden mit sich selbst, der Menschheit und der Umwelt sowie mit dem Transzendenten, mit Gott.

Helen Hochreutener