Dorothee Sölle

Nadine und Anaël sind Mittdreissigerinnen, die sich seit ihrer Jugend mit Gott und dem Glauben auseinandersetzen. Als Nichttheologinnen suchen sie nach dem Göttlichen in ihrem Alltag. Die zwei Freundinnen tauschen sich darüber aus, was ihren Glauben bisher geprägt hat. Im Laufe ihres Lebens hat sich ihr Glaube entwickelt. Früher glaubten sie mehr mit dem Kopf, immer mehr glauben sie mit dem Körper. Der Glaube wird zu einer wichtigen Motivation des Handelns. Sie setzen sie sich mit dieser Entwicklung auseinander und mit Dorothee Sölle, eine Theologin des zwanzigsten Jahrhunderts. Dorothee Sölle betonte, dass Glaube nicht nur eine private Erfahrung sei, sondern auch eine transformative Kraft. Von dieser Kraft getragen setzen sich Menschen für soziale Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung und Frieden ein. Wie kann Dorothee Sölle unser Leben heute noch inspirieren?