In einer Zeitreise von der Jungsteinzeit bis in die Coronazeit tauchen wir ein in ein Bergtal im Osten vom Kanton Bern. Von der Gletscherwelt bis zur Aareschlucht begegnen wir Menschen, die über vergangene Zeiten und über die Gegenwart berichten, über Klimaveränderungen, Widerstände, Entbehrungen, ja sogar von der Auswanderung nach Amerika ist die Rede. Wer den Hasli-Dialekt liebt, bekommt in dieser Sendung Geschichten zu hören die zum Nachdenken anregen.

Hausapotheke nennt einer meiner Gesprächspartner, Philipp Bründler, seine Kunst das Qi Gong. Qi steht für Energie, Kraft oder Flow. Es gibt kein einzelnes Wort für Qi. Gong heisst Arbeit, Anstrengung und besonders Ausdauer. Den eigenen Körper stärken, den Organismus stabilisieren und Krankheiten vorbeugen durch Bewegung und stilles Qi Gong. Die Grundformen sind Steigen und Sinken, Öffnen und Schliessen, so einfach. So schwierig ist das Üben und darum geht es in erster Linie: üben, üben. Dadurch wird das Qi gestärkt und das Wohlgefühl unterstützt die Gesundheit. Der Ursprung von Qi Gong liegt im alten China und ist wie Yoga mit dem Buddhismus als philosophischer Hintergrund verbunden. Meditation und Philosophie sind für Urs Zimmerli, dem zweiten Gesprächspartner, die Hauptsäulen des Qi Gong.

Die Geschichte des Propheten Elia ist eine einmalige Story. Zuerst das Versteck am Bach Krit, dann die Unterkunft bei der Witwe von Sarepta. Höhepunkt ist das Opferritual mit den Baals-Priestern auf dem Berg Karmel. Das hat dem Propheten die endgültige Verfolgung der Königin Isebel eingetragen. Auf der Flucht kommt er an den Berg Horeb oder Sinai. Dort ist Gott schon einmal erschienen, nämlich dem Mose. Jetzt kann Elia dasselbe erleben. Wie das geschieht, darüber reden wir im Bibelgespräch, wir das sind Gabriele Berz-Albert, Andreas Zimmermann und Judith Dummermuth-Attinger.

Im Rahmen der Jubiläumsendungen zum 30. Geburtstag der kirchlichen Sendungen auf Radio Beo machen wir uns zusammen mit Kindern und Jugendlichen Gedanken wie die Frohe Botschaft auch in Zukunft über das Radio verbreitet werden kann, damit sie auch die Hörerschaft der Zukunft erreicht.

Jaqueline Keune und Monika Hungerbühler, beide katholische Theologinnen, sowie weitere katholische Frauen erstellen ein Manifest mit folgendem Wortlaut: „Darum fordern wir von Bischof Felix Gmür und allen Schweizer Bischöfen einzeln und gemeinsam, im Blick auf eine andere nicht klerikale Kirche, umfassende Gleichwertigkeit und neue Glaubwürdigkeit.“ Frauen in der katholischen Kirche wollen eine Kirche, die Frauen auf allen Ebenen mitreden, mittun und mitentscheiden lässt. Eine Kirche, die nach den Gefühlen, den Erfahrungen und Kompetenzen von Frauen fragt, die sich auch auf eine reiche weiblich religiöse Tradition beruft, das Göttliche in vielen Bildern feiert und ihre Beziehungen zu Frauen ganz neu gestaltet. Seit vielen Jahren sind verschiedene Aktionen im Gange und nicht nur in der Schweiz. Hören wir, was katholische Frauen uns zu sagen haben und was sie beschäftigt.

Bewahrung der Schöpfung ist ein biblisch motiviertes und religiös orientiertes Motto, das seit den 1980er-Jahren in den ethischen Diskurs und in die Zielvorstellungen zahlreicher christlicher Friedens- und Umweltinitiativen Eingang gefunden hat.
Im BeO Kirchenfenster fokussieren wir uns auf die bedeutsame Biene, welche einen unverzichtbaren Beitrag für die Bestäubung der Pflanzen und zur Ernährung der Menschheit leistet, aber durch den Chemieeinsatz in der Landwirtschaft und durch Krankheiten und Virenbefall in der Existenz stark gefährdet ist.