Kapuziner auf Zeit

Bruder Kletus war Kapuziner auf Zeit ... und blieb im Kloster
19. März 2019 / Marianna Vogt
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Bruder Kletus war Kapuziner auf Zeit und… blieb im Kloster. Wer sich früher entschied, sein Leben im Kloster zu verbringen, legte sein Gelübde ab und damit sein Leben lebenslänglich in Gottes Hand: «Ora et labora». Heute ist die Kirche offener. Der Wandel der modernen Zeit beeinflusst auch das Klosterleben. Kletus Hutter ist im St. Galler Rheintal aufgewachsen. Die Kirche hatte immer einen zentralen Platz in seinem Leben. Er war Ministrant. Im ökumenischen Kloster Taizé erfuhr er die Sehnsucht nach dem Glauben. Zunächst lernte er jedoch kaufmännischer Angestellter, machte danach die Ausbildung zum Religionspädagogen und im dritten Bildungsweg studierte er Theologie und wurde Pastoralassistent. Im BeO Kirchenfenster berichtet Kletus Hutter, wie er die ersten Schritte als «Bruder auf Zeit» gewagt hat, wie es ihm während dieser Lehrzeit ergangen ist und wie er seine Zukunft sieht. Heute lebt er im Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern.

Marianna Vogt