Klangholz und Instrumentalklang

Vom Baum zum Instrument am Beispiel Hackbrett
15. März 2022 / Roland Noth
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Was für Stradivari im 18. Jahrhundert galt, gilt auch heute für zeitgenössische Instrumentenbauer. Wenn ein Streich- oder Zupfinstrument klingen soll, wird ein Holz mit besonderen Eigenschaften benötigt. Für Klangböden ist es die Fichte, gerade gewachsen, wenig Äste, nicht verdreht. Der Konstrukteur und Hackbrettmusiker Fredi Zuberbühler aus Walzenhausen AR und der Holzsachverständige Andrea Florinett aus Bergün GR erzählen von ihrer Leidenschaft mit dem Klangholz und den ausserordentlichen Klängen vom Hackbrett. Vor über 1000 Jahren hat sich dieses Instrument von Persien aus weltweit verbreitet. Sogar im Berner Oberland war es eine Zeitlang in der Volksmusik nicht wegzudenken.

Roland Noth